 | Ausgangspunkt
Das Mittagessen an der Grundschule Bad Sobernheim beschränkte sich zunächst auf zwei Speisenangebote. Die Gerichte wurden den Schülerinnen und Schülern in großen Schüsseln auf den Tischen serviert. Bei der Zubereitung wurden die DGE-Qualitätsstandards für die Schulverpflegung nicht berücksichtigt. Um das Verpflegungskonzept zu verbessern, nahm die Schule am Qualifizierungsprozess für die Mittagsverpflegung teil und schaffte es bis zum 3. Stern.
Was danach immer wieder auffiel, war die zum Teil geringe Akzeptanz von bestimmten Speisenangeboten, wie Vollkornprodukten oder Fisch, bei den Schülerinnen und Schülern. Um diese zu steigern, wurden Ideen gesammelt, wie sich die Kinder verstärkt in das Verpflegungsangebot einbinden lassen.
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 | Vorgehen
Die Schülerinnen und Schüler werden nun regelmäßig nach ihrer Meinung gefragt: Mit Hilfe eines Daumenbarometers dürfen sie das Essen bewerten. Neben dieser täglichen Punktevergabe gibt es zudem einen Postkasten. Hier können die Kinder Kritik oder auch Ideen rund um das Verpflegungsangebot äußern. Weiterhin wurde ein Schülerrat gebildet, der bei der Gestaltung des Speiseplans mitentscheidet
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 | Erfolge
Die Beteiligung der Schüler beim Verpflegungsangebot hat dazu geführt, dass die ausgewogenen Speisenangebote nun deutlich besser angenommen werden. Erfreulich ist, dass auch die Essatmosphäre gelegentlich Thema im Postkasten ist. So beschweren sich Schülerinnen und Schülern beispielsweise über die Lautstärke beim Essen. Eine entsprechende Intervention kann dann dazu beitragen, dass Sozialverhalten zu verbessern.
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 | Grundschule Bad Sobernheim
Münchwiesen 41, 55566 Bad Sobernheim
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Anzahl der Schülerinnen und Schüler: 90 Essensteilnehmer pro Tag: bis zu 73
Diese Idee können Sie unten herunterladen.
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