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Fleisch und Wurst in der Kita- und Schulverpflegung: Weniger aber besser ist die Devise | |||||||||
Stand: 03/02/2021 | |||||||||
Fleisch und Wurst in der Kita- und Schulverpflegung: Weniger aber besser ist die Devise
Die neu überarbeiteten DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Kindertageseinrichtungen und Schulen nehmen die Nachhaltigkeit der Verpflegung verstärkt in den Empfehlungen mit auf. Nicht zuletzt aus Klimaschutzgründen wird nun eine geringere Menge Fleisch und Wurst empfohlen. Bei der Qualität des Fleisches soll auf mehr Tierwohl wertgelegt werden. Die Empfehlungen zu Häufigkeiten und Mengen zeigt die folgende Tabelle. Tabelle 1: Häufigkeit und Menge von Fleisch und Wurstwaren innerhalb von 5 Verpflegungstagen (DGE- Qualitätsstandards für die Verpflegung in Kitas / Schulen, 2020)
Laut Ernährungsreport 2020 wird der Wunsch nach mehr Tierwohl in der breiten Bevölkerung lauter. Auch der wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) hat in seinem Gutachten „Politik für nachhaltigere Ernährung - Eine integrierte Ernährungspolitik entwickeln und faire Ernährungsumgebungen gestalten“ unter anderem folgenden Schluss gezogen: „Für eine tierwohlorientierte Ernährung ist die Auswahl der Produkte entscheidend. Die Einschränkung des Konsums tierischer Produkte kann zu mehr Tierwohl beitragen. Hier ist allerdings die Strategie „weniger und besser“ entscheidend.“. Titel: Bolognese auch mal anders - mit wenig oder ganz ohne Fleisch
Weitere Informationen zum Ernährungsreport unter: https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/ernaehrungsreport2020.html Weitere Informationen zum WBAE-Gutachten unter: https://nachhaltigere-ernaehrung-gutachten.de/blog/ |
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