![]() | ![]() | ![]() |
![]() | ![]() | ![]() |
Schritt 3 - Runder Tisch: IST-Verpflegung |
Im dritten Schritt sprechen Sie mit allen Beteiligten über die vorhandene sowie die geplante Verpflegung. Der runde Tisch ist das zentrale Gremium bei der Erarbeitung eines Verpflegungskonzepts. Alle Beteiligten sollen dabei zusammenkommen und über die Qualität des Essens entscheiden können. Oftmals bestehen große Unterschiede in den Wünschen (Kinder / Jugendliche vs. Eltern vs. Träger vs. Verpflegungsanbieter). Am Runden Tisch wird ein gemeinsames Bewusstsein für die Kita- und Schulverpflegung geschaffen und der Austausch zwischen den Beteiligten ermöglicht. Je mehr die Akteure sich einbringen, desto besser werden später die Akzeptanz und der Umgang mit dem Verpflegungskonzept sein. Die Teilnahme politischer Vertreter kann dazu beitragen, dass die verschiedenen Positionen aller Akteure untereinander verständlich werden. Es ist wichtig, dass die Entscheidungsträger bereits vor dem ersten Runden-Tisch-Termin die aus Verwaltungssicht maximal möglichen Rahmenbedingungen ermittelt und abgewogen haben. So können sie beim Runden Tisch direkt auf möglicherweise unrealistische Erwartungen der Teilnehmenden entsprechend eingehen. Zukünftiges Soll definieren Nach der Vorstellung der Ist-Situation am Runden Tisch können Sie mit der Diskussion des zukünftigen Soll beginnen. Die Verwaltung muss jetzt bereits wissen, welche definierte Verpflegungsqualität in allen Einrichtungen zukünftig als Standard umgesetzt werden soll und welche Unterschiede in den jeweiligen Einrichtungen aufgrund gegebener Rahmenbedingungen bestehen bleiben. Tipp: Fragen Sie als Einstieg am Runden Tisch die Teilnehmenden nach ihren Wünschen und Erwartungen zum Stichwort „Verpflegungskonzept“. Wenn Sie das z. B. mit der Vorstellungsrunde verbinden, kann sich jeder Teilnehmende schon gleich zu Beginn zum Thema äußern. Das unterstützt insgesamt ein angenehmes Gesprächsklima. Wen Sie generell einladen sollten und wie Sie weiter vorgehen finden Sie in den Unterlagen hier. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Nationalen Aktionsplans IN FORM gefördert. |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() | ||||||||||||
|