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Warmverpflegung vom Integrationsbetrieb. Die Integrierte Gesamtschule Anna Seghers in Mainz ist eine Schule mit 700 Schülern und 71 Lehrern. Die Schule bietet alle Bildungsgänge an, von der Berufsreife bis zum Abitur. Auch behinderte Schulkinder sind dort sehr willkommen. Es kann zwischen zwei fachlichen Schwerpunkten gewählt werden: Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch einerseits und musisch-kreativ-darstellerisch andererseits. Jede Klasse wird von Tutoren über das ganze Schulleben begleitet, um Demokratie und Eigenverantwortung zu praktizieren. Besonderen Wert wird auf Teamarbeit und Methodentraining gelegt, um alle Schulkinder bestmöglich auf ihr Berufsleben vorzubereiten. Das täglich frisch zubereitete Essen wird montags bis donnerstags warm angeliefert. Der Verpflegungsanbieter ist „GPE“ (Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen). Der mittelständische Dienstleister integriert Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen wieder in den Arbeitsalltag und sorgt für eine medizinische, soziale und berufliche Rehabilitation. In großen Thermoboxen wird das Essen geliefert und von den Ausgabehilfen vor Ort sofort in die Ausgabetheke umgelagert. Bevor das Essen ausgeben wird, wird die Kerntemperatur gemessen und notiert. GPE bietet zwei Menülinien mit jeweils Hauptgericht und Nachspeise an. Zudem gibt es täglich ein Salatbuffet. In der ersten Menülinie gibt es einmal pro Woche Fleisch, einmal pro Woche Fisch, die restlichen zwei Gerichte sind vegetarisch. Die zweite Menülinie „leichte Kost“ kommt ganz ohne Fleisch und Fisch aus. Alle angemeldeten Schulkinder bekommen im Voraus den Speiseplan für die nächsten sechs Wochen zugestellt und dürfen täglich zwischen Menü eins und Menü zwei wählen. Das Essen kostet 3,82 Euro für die Schüler der Oberstufe und die Lehrer. Die Ganztagsschüler bezahlen 2,67 Euro pro Essen. Der monatlich fällige Betrag wird, nach Anmeldung der Eltern, von GPE eingezogen. Die Verrechnung der Fehlbeträge, sie ergeben sich aus den Krankheitstagen oder eventuellen Ausflügen der Klasse, erfolgt durch eine monatliche Rücküberweisung an die Eltern. Ist das Kind krank, können es die Eltern bis 8.00 Uhr vom Essen durch einen Anruf im Sekretariat abmelden. Von den 700 Schulkindern besuchen etwa 100 den offenen Ganztagsbereich und haben sich für die Mittagsverpflegung angemeldet. Zu diesen Essensteilnehmern kommen täglich noch etwa 30 Jugendliche aus der Oberstufe hinzu, die sich für das Essen angemeldet haben, sowie zehn Lehrer. Die Mensa war ehemals ein Turnraum und wurde, nach Einführung der Schulverpflegung, umgebaut. Jetzt trägt der Raum den Namen „Speise-Galerie“. An allen Wänden hängen selbstgemalte Bilder der Schüler. Ein Kunstlehrer betreut dieses Projekt und sorgt für den wöchentlichen Wechsel der Bilder. Und die Schulkindern stehen Schlange, um Ihr Werk an der Wand zu sehen. Zuerst essen die Oberstufenschüler und ein Teil der Lehrer in der Speise-Galerie. Sie haben dafür von 12.45 bis 13.15 Uhr Zeit. Die Ganztagsschüler und der andere Teil der Lehrer essen ab 13.20 Uhr. Herr Poignie, der Schulleiter, berichtet, dass sich die älteren Schüler einen längeren Aufenthalt in der Mensa wünschen. Sie möchten in Ruhe an den Tischen sitzen und sich unterhalten. Die Ganztagsschüler sind jedoch nach spätestens 15 Minuten wieder auf dem Hof. Sie wollen die restliche Mittagspause an der frischen Luft verbringen. Seit 2009 ist die Anna Seghers Gesamtschule eine Ganztagsschule in offener Form. Dem Schulleiter, Herr Poignie und Herrn Strupp, seinem Stellvertreter, ist sehr daran gelegen, neben dem erweiterten Unterrichtsangebot auch für das leibliche Wohl der Schulkinder zu sorgen. Sie sehen die Erziehung zur gesunden Ernährung als Teil des pädagogischen Konzeptes der Schule und nehmen die Aufgabe, den Schülern ein qualitativ hochwertiges Mittagessen anzubieten, sehr ernst. Auf die Freundlichkeit des Personals wird sehr großer Wert gelegt. So kommen die Schüler gerne an die Theke, die Frauen an der Ausgabe kennen viele Schulkinder mit Namen und ein öfter werden ein paar Worte gewechselt. Die Essensteilnehmer werden gebeten, erst wenig zu nehmen und bei Bedarf nachzuholen. Das Prinzip funktioniert gut, immer weniger Speiseabfälle gehen an den Verpflegungsbetrieb zurück. Zudem gibt es jedes Jahr eine Jugendliche, die ein Freiwilliges Soziales Jahr an der Schule ableistet. Sie kontrolliert die Anwesenheit der angemeldeten Essensteilnehmer, achtet auf sie während des Essens und animiert zum Probieren aller Speisenkomponenten. Die Zusammenarbeit mit dem Verpflegungsbetrieb GPE und der Schule verläuft vorbildlich. Es gibt eine Mensarunde, die sich monatlich trifft. Teilnehmer sind der Schulleiter mit seinem Stellvertreter, Mitarbeiter von GPE, sowie Eltern und Schüler. Schwierigkeiten werden dort sofort diskutiert, Alternativen aufgezeigt und Lösungen besprochen. Besonderheiten: - Seit 2007 gibt es an der IGS Anna Seghers eine Toiletten-Aufsicht und -Reinigung . - Das Schüler-Cafe „Kaffeetasse“, erbaut in Schüler-/Lehrer-Eigenarbeit, erfreut sich täglich eines regen Besuches. Hier laufen immer wieder gesundheitsbezogene Sonderaktionen, z.B. Milk-Shakes und Fruchtspieße. Herr Poignie, GPE sowie der Schulträger sind besonders stolz auf den Umbau, der bis 2013 abgeschlossen sein soll. Die Schule bekommt einen Neubau mit einer Zubereitungsküche und einer neuen Mensa. GPE wird in diesen Komplex einziehen und die Schule vor Ort mit frischem Essen versorgen. Vielleicht wird bis dahin auch der Wunsch von Herrn Poignie und vielen Jugendlichen der Oberstufe Wirklichkeit werden, sie möchten gerne freitags in der Gesamtschule essen. (Hannah Boewer 2010)
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