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Struktur eines Verpflegungskonzeptes
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Verpflegungskonzept
Struktur und Inhalte eines Verpflegungskonzeptes. Das Verpflegungskonzept ist in das Gesamtkonzept der Kita integriert. Es legt alle zentralen Aspekte der Kitaverpflegung verbindlich fest. Es beantwortet die Fragen: wer, wann, wo, wie und womit zu versorgen ist. So ein Konzept hat den Vorteil, dass alle Kita-Akteure informiert sind. Auch kann es als Basis für Ausschreibungen verwendet werden. Zwar formuliert jede Kita ihr Verpflegungskonzept individuell und passend auf ihre Bedürfnisse, dennoch gibt es einige allgemeingültige Anforderungen. Vorschlag für eine Struktur: 1. Einleitung, Ziele, Zielgruppen Hier wird die Einrichtung insgesamt kurz beschrieben: Wie kam es dazu, dass die Einrichtung zur Ganztagseinrichtung wurde? Welche Besonderheiten gibt es? Welche Bedeutung haben der Prozess und die Ernährung für die Einrichtung? Daten der Kita Was will die Kita mit dem Verpflegungskonzept erreichen? Wie soll das Thema Ernährung langfristig umgesetzt werden? Welche Essensteilnehmer werden regelmäßig erreicht? Welches Alter hat die Zielgruppe? Welche Besonderheiten müssen bei der Zielgruppe beachtet werden (z.B. Anteil an Migrantenkindern)? 2. Verpflegungsaufgabe Unter diesem Punkt werden zunächst der Ablauf und die Rahmenbedingungen erläutert. Kernstück ist die Beschreibung des Verpflegungsangebotes: Frühstück, Mittagessen, Nachmittagsangebot, evtl. Abendessen, Getränke. Dazu gehört: Anzahl der Verpflegungstage Essens- und Pausenzeiten Verpflegungssystem (Anlieferung von Warmverpflegung, Tiefkühlkost, Cook and Chill, Mischküche) Ausgabe-System (Schüssel-System, Salatbuffet, Picknickkörbe usw.) Bestell- und Abrechnungssystem Ansprechpartner / Verpflegungsbeauftragter Räumlichkeiten (Küche/Essraum) Lärm Essatmosphäre Verpflegungsangebot (s.o.) DGE-Qualitätsstandard Wareneinsatz und Nachhaltigkeit (Bio, regional, saisonal, vegetarisch) besondere Verpflegungssituationen (u. a. religiös und kulturell bedingt, medizinisch begründet) 3. Pädagogisches Konzept In diesen Teil gehören alle Ernährungsbildungsmaßnahmen. Welche Maßnahmen werden regelmäßig durchgeführt? Gibt es Projekte? WICHTIG: Wie wird die Ernährungsbildung mit dem Speisenangebot/der Küche in Zusammenhang gebracht (Schnittstelle Verpflegung – Ernährungsbildung)? Dazu gehört: Der Essensraum als „Lernort Mahlzeit“ Regeln zur Ess- und Tischkultur Erwerb von Bildungskompetenzen, sozialen Kompetenzen, interkultureller Kompetenz, Sprache Pädagogische Begleitmaßnahmen zum EU-Schulprogramm (z.B. 5-Sterne-Frühstück) Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Durchführung von Projekten (z.B. Kindergarten-Garten, Gemeinsames Kochen, Bauernhofbesuch) Ernährungsbildungsmaßnahmen gemäß der „Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz“ Reflexion der Vorbildfunktion der Pädagogen Schnittstelle Verpflegung und Ernährungsbildung z.B. Kartoffelprojekt und Kartoffelgerichte im Speiseplan, Regionale Produkte und heimisches Obst/Gemüse beim Frühstück 4. Kommunikation und Zusammenarbeit In diesen Teil gehören alle Dinge, die mit der Kommunikation der Beteiligten zu tun haben: Wie findet diese Kommunikation statt? Wie wird mit externen Partnern zusammengearbeitet? Welche Feedbacksysteme/Zielgruppenbefragungen werden durchgeführt? Ebenso gehört hier dazu, wie die Kinder in die Verpflegung einbezogen und bei welchen Aspekten sie partizipieren und helfen können. Dazu gehört: Verstetigung eines Runden Tisches mit allen Beteiligten (Träger, Leitung, Erzieher/innen, Caterer, Hauswirtschaftskräfte/ Ausgabepersonal usw.), Einbeziehung der Kinder in die Gestaltung der Essensräume, z.B. bei Tischdiensten sowie bei der Speiseplanung Art und Weise der Veröffentlichung des Speiseplans (kindgerecht) Etablierung von Feedbacksystemen (Zufriedenheitsbefragungen, Reklamationsmanagement) Kommunikation mit den Eltern (Elternbriefe, Probeessen, Merkblätter zur Frühstücksbox, Allergiekost oder muslimischer Kost u. a.) Teilnahme an Fortbildungen für Erzieher/innen und Hauswirtschaftskräfte/ Ausgabepersonal Verpflegung als Teil des Kita-Profils (Newsletter, Internet, Projektwoche, Tag der Kitaverpflegung, Wettbewerbe) 5. Qualitätssicherung Hier wird festgehalten, wie die Verpflegung und die auf die Qualität einwirkenden Faktoren weiter entwickelt werden und welche neuen Projekte anstehen. Dazu gehört: Möglichkeiten der Weiterentwicklung (z.B. nächste Projekte, tägliches Frühstück einführen, Salatbar, Handhabung des Verpflegungskonzepts) Vorhaben zur internen Qualitätssicherung (z.B. die Einweisung neuer Mitarbeiter in das Verpflegungskonzept, Teilnahme an Fortbildung, Optimierung von Abläufen, regelmäßige Speiseplanchecks) Vorhaben zur externen Qualitätssicherung (z.B. Außendarstellung, DGE-Zertifizierung, etc.) Verankerung des Verpflegungskonzepts in der Konzeption der Einrichtung Die Qualitätssicherung trägt zur Profilbildung der Kita bei. Einrichtungen werden in ihrer Gesamtheit bewertet, die Verpflegungsqualität wird als Stärke der Einrichtung wahrgenommen. Ein Vorschlag zur Struktur kann hier als Grafik heruntergeladen werden:
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